Es ist anzunehmen, dass sexuelle Funktionsstörungen zu den häufigsten Krankheitsbildern unserer Zeit zählen. Durch den altersdemographischen Wandel und die damit einhergehende Zunahme von chronischen Erkrankungen sind vor allem sogenannte sekundäre Sexualstörungen auf dem Vormarsch. Häufige Auslöser für die durch Erkrankungen und/ oder deren Behandlung hervorgerufenen Störungen sind u. a. kardiovaskuläre Erkrankungen, Krebsleiden, gynäkologische Erkrankungen, operative Beckeneingriffe, u.v.m.
Sexualität gehört zudem zu den Grundbedürfnissen der Menschen
Studien zeigen auf, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen sexueller Gesundheit und Lebenszufriedenheit besteht. Viele Paare empfinden die Sexualität als elementaren Bestandteil ihrer Beziehung.
Durch Ihre Arbeit im Sozial- und/ oder Gesundheitswesen haben Sie bestimmt schon Menschen begleitet, die unter sexuellen Problemen leiden. Dabei können immer wieder Fragen und Unklarheiten auftauchen. Ein Input von aussen kann neue Perspektiven und Ideen eröffnen. Durch mein gezieltes Angebot für Fachpersonen möchte ich Sie dabei unterstützen, ein besseres Verständnis für Ihre Klient*innen und Patient*innen und deren Situation zu entwickeln.